Offiziersvilla mit unverbaubarem Rheinblick

Die zum Verkauf stehende, zweigeschossige Offiziers-Villa wurde im Jahre 1950/51 von dem Kölner Architekten Hermann von Berg auf einem 1.300 m² großen Hochplateau erbaut, das einen unverbaubaren Blick über die teils mit altem Baumbestand umfriedete Rasenfläche zum Rhein bietet.

Die Aufteilung des Hauses mit einer Wohn-/Nutzfläche von ca. 435 m² (ohne Keller) - verteilt auf 14 Zimmer - ist gleichermaßen geeignet für eine alleinige Wohnnutzung wie auch für die Kombination von Wohnen und Arbeiten.

Über ein Tor gelangt man auf den mit Pflastersteinen befestigten Innenhof und zu den zwei Eingängen. Am Haupteingang im Hochparterre liegt rechter Hand des großzügigen Foyers der zum Rhein ausgerichtete Ost-Flügel; er beherbergt repräsentative Wohn-/Besprechungsräume mit Kamin und bodentiefen Sprossenfenstertüren. Die Deckenhöhe beträgt hier ca. 3 m.

Eine breit angelegte Holztreppe mit rundem Treppenauge und Blei verglasten Fenstern im Treppenhaus-Turm führt in die beiden oberen Etagen. Im Obergeschoss befinden sich in dem kleineren, separierten Seitenflügel zwei Zimmer sowie ein Bad und in dem großen Ost-Flügel weitere vier Zimmer mit Bad und separatem WC. Ein Balkon erstreckt sich über die gesamte "Rheinseite" und bietet einen herrlichen Ausblick.

Nahezu alle Zimmer außerhalb des Foyers sind mit Parkettböden ausgestattet.

Während der umfangreichen Sanierungsarbeiten im Jahr 2007 wurde u. a. das Dachgeschoss des Gebäudes ausgebaut und mit großen Gauben/Fensterfronten zum Rhein versehen. Hier befinden sich vier Licht durchflutete Zimmer; eines davon könnte in ein weiteres Badezimmer umgebaut werden. Die derzeit vorhandenen Bäder sind in einem schlichten und pragmatischen Stil gestaltet und wurden – abhängig von der jüngsten Nutzung – vermutlich verkleinert.

Das Gebäude ist voll unterkellert und bietet im bepflasterten und eingefriedeten Hof fünf Stellplätze.

Folgende Ausstattungsmerkmale seien besonders erwähnt:

• Unverbaubarer Rheinblick
• Eckhaus-Villa in erhabener Lage
• Fassade: heller Putz auf Wärmeverbundsystem (Bj. 2007)
• Bodentiefe Holzsprossenfenster, Sprossenfenster mit Rundbögen
• Graues Sattel-/Walmdach mit großflächig verglasten Gauben
• Zwei Gebäuderiegel verbunden durch einen Treppenhaus-Rundbau
• Bodenbeläge, innen: Parkett, Fliesen
• Bodenbeläge, außen: Pflastersteine, Natursteine
• Wandbeläge: Putz, Tapeten
• Offener Kamin
• Maßgefertigte Schrankeinbauten
• Gasbrennwertheizung, Radiatoren
• Breite Original-Holztreppe im Rundturm mit rundem Treppenauge
• Blei verglaste Fenster im Treppenhausturm
• Deckenhöhen: Hochparterre ca. 3 m, Obergeschoss ca. 2,80 m, Dachgeschoss ca. 2,45 m
• Rollläden im Hochparterre (größtenteils elektrisch bedienbar)
• 2 Bäder, weitere 4 WC´s (zu sanieren)
• Küche (könnte im Zuge der Renovierung erweitert werden)
• Voll unterkellert (viele Stauräume)
• Separate Eingänge
• Unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten – auch eine vollgewerbliche Nutzung ist zulässig -
• 5 Stellplätze auf dem Hof
• Kein Denkmalschutz

Der Kölner Stadtteil Marienburg zählt zu den wenigen noch geschlossenen, von Architektur und Grünplanung bestimmten Villengebieten in Deutschland. Führende Architekten haben hier viel beachtete und oft auch international anerkannte Bauten geschaffen.

Weite Alleen und prächtiger alter Baumbestand verleihen Marienburg eine einzigartige Atmosphäre. Geprägt durch eine Vielzahl hochherrschaftlicher Altbau-Villen auf großzügigen Parkgrundstücken und die hervorragende verkehrstechnische Anbindung zählt dieser Standort nach wie vor zu den Spitzenwohnlagen von Köln.

Das ursprünglich zu Wohnzwecken im Jahr 1950 erbaute großzügig angelegte Einfamilienhaus liegt im östlichen Teil Marienburgs auf einer Anhöhe mit unverbaubarem Blick auf den Rhein.

Die Rheinnähe, der Marienburger Golf-Club, der Marienburger Sportclub sowie der weitläufige Südpark garantieren einen hohen Freizeitwert. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, Restaurants, Apotheken und Ärzte bieten der benachbarte Stadtteil Rodenkirchen und das nur wenige Gehminuten entfernte Goltsteinforum in Bayenthal.