Moderne Büroflächen, eine imposante Halle und Konferenzräume bieten vielfältige Möglichkeiten – von New-Work-Modellen bis hin zur Eventlocation
Knapp 150 Jahre ist es her, da startete im heutigen Köln-Mülheim der Bau eines der bedeutendsten Industrieareale der Rhein-Metropole: Das Carlswerk. In wenigen Jahren entstanden auf einer rund 125.000 Quadratmeter großen Fläche Anlagen für die Kabelproduktion, Arbeiterhäuser und Verwaltungsgebäude. Hier herrschte Aufbruchsstimmung und wurde Industriegeschichte geschrieben: Mehrere Tausend Arbeiter produzierten auf dem Gelände Drähte und Kabel, die zu Stacheldraht, Klaviersaiten und Springfedern wurden, die die Kölner Seilbahn ebenso hielten wie die Mülheimer und die Rodenkirchener Brücke, die zum Aufbau der Stromnetze in Amsterdam, Hamburg und Bremen dienten, die als Telegraphenkabel die Welt über den Atlantik hinweg vernetzten und so die Grundlage für moderne Kommunikation schufen.
Kabel werden hier seit vielen Jahren nicht mehr produziert, aber immer noch ist das historische Gelände des Carlswerks ein Areal, auf dem neue Ideen geboren und umgesetzt werden, auf dem in einer urbanen Mischung agil und innovativ gearbeitet und gelebt wird. Kultur-, Freizeit- und Gastro-Angebote ergänzen dabei die spannungsreiche Bandbreite der Büro- und Gewerbeflächen.
Durch den Umbau der charaktervollen, historischen und zum Teil denkmalgeschützten Backsteinbauten zu repräsentativen Lofts wurde die Entwicklung Köln-Mühlheims zu einem der wichtigsten Bürostandorte Kölns maßgeblich forciert. Eingebettet ist das Carlswerk in den lebendigen, multikulturellen Stadtteil Mühlheim; zu Fuß lassen sich vom Carlswerk aus die unterschiedlichsten Geschäfte und Lokale erreichen.